Letztes Wochenende wurde der Grill beim Campen in Betrieb genommen. Der Aufbau ist mühelos und die Konstruktion einigermaßen stabil. Mit drei Grillanzündern brannten die Grillbricketts (vom Discounter) in sehr kurzer Zeit - ich habe nach zehn Minuten noch einmal welche nach gelegt bis der Korb zu einem Drittel gefüllt war. Durch die Löcher in den beiden Klappböden und die darunter befindlichen Seitenöffnungen kommt ausreichend Sauerstoff an die Glut so dass eine mörderische Hitze entsteht. Das Grillgut ist in wenigen Minuten bereit zur Wende und perfekt gegrillt. Brötchen oder Baguette sollten den Grill nach spätestens einer Minute wieder verlassen, sonst kann man sie direkt als Grillkohle weiter verwenden.
Als verwöhnter Besitzer eines Weber Gasgrills war ich anfangs skeptisch, muss nun aber sagen, dass der kleine Klappgrill meine Erwartungen übertroffen hat. Eine unglaubliche Hitze kommt aus dieser Blechbox - fürs Steak Grillen perfekt, denn hier gilt ja: Je heißer, desto besser. Auch Würstchen werden bei einmaligem Wenden rundherum knusprig und braun.
Übrigens werden die beiden Metallhenkel nicht sehr warm - man kann den Grill somit sogar während des Grillens vorsichtig an einen anderen Platz stellen. Die Reinigung ist nicht sehr zeitaufwendig. Ich werde beim nächsten Mal die Innenseite mit Alufolie auskleiden um das abtropfende Fett vom Blech fern zu halten.
Den flachen Karton des Faltgrills habe ich mit Klebestreifen verstärkt - er dient nun auch weiterhin zu Aufbewahrung des Fireplace.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen