Nach zwanzig Jahren Grillen auf Holzkohle nun Gas? Da die Weber Q's hier alle gut abgeschnitten haben und ich irgendwann die Kohle Be- und Entsorgerei leid war, her mit dem Teil.
Nach zwei Wochen und 6xBarbecue kurzes Fazit:
Total bequem: einschalten, aufheizen, losgrillen. Danach: abkühlen lassen, ein bißchen Grillreiniger draufgesprüht abwaschen, fertig.
Geschmacklich: wir konnten keinen Unterschied zum Holzkohlegrillen feststellen. Die Dosierbarkeit des Gases hatte eher einen positiven Effekt auf den Gargrad, Fleisch kam besser auf den Punkt, Fisch blieb wunderbar saftig, Gemüse mit vollem Aroma!
Handwerklich: Grillen mit Gas ist anders, aber nicht schlechter als mit Holzkohle. Wen man den Dreh einmal 'raus hat, verzichtet man gerne auf Asche-Orgien.
Die Weber-Kartusche hat für 4x Barbecure gereicht. Beim fünften Mal wurde die Flamme immer kleiner und musste getauscht werden. Das ist das einzig negative beim Kartuschen-Betrieb: man/frau weiß nie, ob es noch für eine Session reicht. Drum: entweder auf Gasflasche aufrüsten, oder immer eine (recht teure) Weber-Kartusche oder ein passendes Pendant in der Hinterhand haben...
Summary: das Ding ist zwar kein Schnäppchen (Abdeckhaube und Reinigungsmittel kommen dazu) aber es die Qualität ist top, es macht Spass und produziert auch aromatische Grillschwaden, die den Nachbarn das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.
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